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EMISSIONSHANDELSMARKT ANALYSIS

Emissionshandelsmarkt, nach Art des Handels (Cap-and-Trade und Baseline-and-Credit), Durch Endverwendung (Energie, Stromerzeugung, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft), Durch Geographie (Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Asien-Pazifik, Mittlerer Osten & Afrika)

  • Published In : Feb 2024
  • Code : CMI6092
  • Pages :172
  • Formats :
      Excel and PDF
  • Industry : Smart Technologies

Die Marktgröße des Emissionshandels wurde geschätzt, um US$ 317.6 Mn in 2023 und wird voraussichtlich erreichen US$ 1,034.5 Mn von 2030, mit einer jährlichen Zuwachsrate von (CAGR) von 18,4% von 2023 bis 2030.

Emissionshandelsmärkte ermöglichen Ländern und Organisationen den Handel mit Schadstoffen und Krediten. Es gibt zwei Haupttypen von Produkten, die auf diesen Märkten gehandelt werden: Zertifikate und Offsets. Die Genehmigungen stellen das Recht dar, eine bestimmte Menge an Treibhausgasen zu emittieren, die üblicherweise in Tonnen Kohlendioxidäquivalent gemessen werden. Länder oder Unternehmen, die weniger als ihre zugeteilten Zertifikate emittieren, können die überschüssigen Zertifikate an andere verkaufen, die sie benötigen. Versetzungen stellen hingegen Emissionsreduktionen aus spezifischen Projekten dar, wie z.B. Forstaktivitäten, die den Sequester Kohlenstoff aus der Atmosphäre.

Die Hauptvorteile des Emissionshandels sind, dass es hilft, die Verschmutzung zu möglichst niedrigen Kosten für Unternehmen und Gesellschaften zu reduzieren. Durch die Möglichkeit der Marktkräfte, den Preis für Kohlenstoffemissionen zu bestimmen, trägt der Handel dazu bei, dass die Reduzierungen in den Industrien und in den Ländern, in denen er günstig ist, zuerst wirksam werden sollten. Diese Flexibilität fördert auch die technologische Innovation in sauberen Technologien. Einige argumentieren jedoch, dass Handelsoffsets möglicherweise keine realen oder zusätzlichen Emissionsreduktionen darstellen, wenn sie nicht ordnungsgemäß reguliert und überprüft werden. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Verteilung von Zertifikaten und der Verwendung der Einnahmen, die gesammelt werden, um gefährdete Länder bei der Anpassung an die Klimafolgen zu unterstützen. Insgesamt bieten Emissionshandel eine wirtschaftliche Lösung zur Begrenzung Klimawandel bei ordnungsgemäßer Umsetzung mit robusten Überwachungsregeln.

Emissionshandelsmarkt Regionale Einblicke

  • Nordamerika hat sich als dominante Region im Emissionshandelsmarkt etabliert. Die Region beherbergt etablierte CO2-Märkte wie die Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI) und das California Cap-and-Trade Programm, das über die Jahre gereift ist. Starke Umweltvorschriften, die darauf abzielen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, haben das Wachstum vorangetrieben. Die Industrien, die Emissionsminken wie Strom, Öl und Gas erfüllen, bilden einen großen Teil des regionalen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Diese große industrielle Präsenz, verbunden mit jahrzehntelangen Erfahrungen in der Emissionskontrolle, macht Nordamerika zu einem wichtigen Player.
  • Mit reichlich Angebot und wettbewerbsfähigen Preisen haben die nordamerikanischen Märkte auch eine bedeutende internationale Beteiligung durch die Verknüpfung von Programmen angezogen. Corporates begreifen Wert bei der Diversifizierung ihres Compliance-Portfolios über die Zuständigkeit. Die Region exportierte Versätze und Zulagen aufgrund des Überschusses in 2022. Mit den Gesprächen der Bundesklimapolitik, die zu spät kommen, prognostizieren Experten, dass sich die Emissionshandelslandschaft in Nordamerika weiterhin in der Komplexität entwickeln wird.
  • Asien-Pazifik hat sich als die am schnellsten wachsende Region für den Emissionshandel entwickelt. Schnelles Wirtschaftswachstum und Industrialisierung haben den Energiebedarf populöser Nationen wie China und Indien drastisch erhöht. Beide Länder haben nationale Emissionshandelssysteme eingeführt, um die Verschmutzung zu drosseln und Verpflichtungen im Rahmen des Pariser Abkommens zu erfüllen. China betreibt bereits den weltweit größten Kohlenstoffmarkt, der über die Hälfte aller Zertifikate weltweit ausmacht. Das im Jahr 2022 gestartete chinesische Nationale Emissionshandelssystem begann mit dem Handel mit viel Fanfare. Andere kleinere asiatische Märkte werden ebenfalls geschaffen, da die Region den Paradigmenwechsel zu einer kohlenstoffarmen Zukunft macht.
  • Die Region Asien-Pazifik ist mit ehrgeizigen Zielen und Plänen zum Preis von Kohlenstoff in mehr Industriebereichen für ein erhebliches Wachstum bestimmt. Die große Deckung dieser aufstrebenden Systeme wird die Nachfrage nach Verrechnungen und Zertifikaten erhöhen. Multinationale, die bereits in der Region tätig sind, erkennen die Geschäftsmöglichkeiten und beteiligen sich aktiv an den sich entwickelnden politischen Diskussionen. Eine weitere wirtschaftliche Expansion, eine unterstützende Regierungspolitik und ein verstärkter Fokus auf ESG (Environmental, Social, and Governance) sollen die Position Asien-Pazifiks als führender Anbieter von Emissionshandelswachstumsperspektiven festigen.

Abbildung 1. Emissionshandelsmarktanteil (%), nach Region, 2023

EMISSIONSHANDELSMARKT

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Analyst Viewpoint: Der Emissionshandelsmarkt wird im Laufe des nächsten Jahrzehnts stetig wachsen, da sich die Vorschriften über Kohlenstoffemissionen weltweit verschärfen. Der wichtigste Wachstumstreiber wird die Erweiterung von Cap-and-Trade-Programmen in mehr Regionen und Branchen sein. Das Emissionshandelssystem der Europäischen Union dominiert aufgrund seiner großen Größe und seiner langen Geschichte den globalen Emissionshandelsmarkt. Neuere Programme in China, Kalifornien und möglicherweise die USA auf Bundesebene können die EU ETS in naher Zukunft jedoch übertreffen, da sich ihre Kohlenstoffmärkte weiter entwickeln. Zu den Restriktionen auf dem Markt gehören die politische Opposition gegen CO2-Preismechanismen in einigen Zuständigkeiten sowie Bedenken bezüglich Marktvolatilität und Spekulation.

Auf der Gelegenheitsseite wird das Wachstum der CO2-Preise auf der ganzen Welt die Nachfrage nach neuen Handelsinfrastrukturen einschließlich Registries, Börsen und Beratungsdienstleistungen schaffen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Vorschriften kostengünstig einzuhalten. Regionale Verknüpfung von Handelssystemen wie dieser zwischen Kalifornien und Quebec bietet Möglichkeiten für höhere Liquidität und niedrigere Preise. Die Ausweitung des Einsatzes von Verrechnungen in Sektoren wie Landwirtschaft und Forstwirtschaft könnte die Kreditnachfrage deutlich steigern. Chinas nationale Emissionshandelssystem bietet große Chancen, da es mehrere Sektoren abdecken wird und potenziell mehr Volumen als jeder bestehende Kohlenstoffmarkt bei vollständiger Umsetzung erzeugen wird.

Emissionshandelsmarkttreiber:

  • Umweltbelange und Klimaschutz: Der primäre Treiber für den Emissionshandel ist die globale Sorge um den Klimawandel und seine negativen Auswirkungen. Regierungen und internationale Gremien erkennen die Notwendigkeit an, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um die globale Erwärmung und ihre Folgen zu begrenzen. Der Emissionshandel bietet einen marktbasierten Ansatz, um Emissionsreduktionen anzuregen und den Übergang zu saubereren und nachhaltigeren Praktiken zu fördern. Nach Angaben der International Renewable Energy Agency (IRENA) erreichte die Gesamtkapazität der erneuerbaren Energien bis Ende 2020 weltweit 2,537 GW, eine Steigerung von 10% gegenüber dem Vorjahr. Die zunehmende Umweltbelange haben zur Annahme nachhaltiger Herstellungspraktiken geführt. Nach einer Umfrage der Organisation für industrielle Entwicklung der Vereinten Nationen (UNIDO) haben 68% der Unternehmen weltweit mindestens eine grüne Initiative in ihren Fertigungsprozessen umgesetzt.
  • Compliance und internationale Verpflichtungen: Viele Länder haben Emissionsreduktionsziele und -verpflichtungen im Rahmen internationaler Abkommen wie dem Pariser Abkommen festgelegt. Emissionshandel ermöglicht es Ländern und Industrien, ihre regulatorischen Verpflichtungen kostengünstiger durch den Handel mit Emissionszertifikaten und -krediten zu erfüllen und so Flexibilität bei der Erreichung von Emissionsreduktionszielen zu bieten. So will der Green Deal der Europäischen Union Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen. Dies hat zu erhöhten Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und andere kohlenstoffarme Technologien geführt.
  • Wirtschaftliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit: Emissionshandel ermöglicht es Unternehmen, die kostengünstigsten Möglichkeiten zu finden, um Emissionen zu reduzieren. Er schafft einen Markt für Emissionszertifikate, in dem die Emissionsminderungen zu geringeren Kosten den Überschusszuschüssen gegenüber denen mit höheren Kosten verkaufen können, die Emissionsreduktionen fördern, wenn sie wirtschaftlich rentabel sind.
  • Entwicklung sauberer Technologien und Innovation: Der Emissionshandel strebt Unternehmen an, in sauberere Technologien und Praktiken zu investieren. Unternehmen, die Emissionen unter ihren zugewiesenen Zertifikaten reduzieren, können die überschüssigen Zertifikate verkaufen und dadurch finanzielle Anreize für Investitionen in kohlenstoffarme Technologien und innovative Lösungen zur Verringerung der Emissionen schaffen.

Emissionshandelsmarkt Chancen:

  • Erweiterung der Emissionshandelssysteme: Da sich mehr Länder und Regionen verpflichten, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, besteht die Möglichkeit, bestehende Emissionshandelssysteme zu erweitern und neue umzusetzen. Regierungen können das Potenzial des Emissionshandels in verschiedenen Bereichen wie Verkehr, Industrie und Landwirtschaft erforschen, um breitere Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Gemäß dem Bericht des Staates und der Trends der CO2-Preise der Weltbank bis 2020 wurden weltweit 61 CO2-Preisinitiativen umgesetzt oder umgesetzt. Diese Initiativen umfassen 12 Gigatonnen Kohlendioxidäquivalent (GtCO2e) oder etwa 22% der globalen Treibhausgasemissionen
  • Verknüpfung von Emissionshandelssystemen: Die Verknüpfung von Emissionshandelssystemen zwischen verschiedenen Ländern oder Regionen bietet Möglichkeiten, einen größeren und liquideren Markt für Emissionszertifikate und -kredite zu schaffen. Diese Verknüpfung kann die Wirtschaftlichkeit verbessern, die internationale Zusammenarbeit fördern und die Gesamtauswirkungen der Emissionsreduktionsbemühungen erhöhen.
  • Aufnahme neuer Treibhausgase: Aktuelle Emissionshandelssysteme konzentrieren sich vor allem auf Kohlendioxidemissionen (CO2). Es besteht die Möglichkeit, diese Systeme auf andere Treibhausgase wie Methan (CH4), Nitrousoxid (N2O) und Fluorkohlenwasserstoffe (HFC) auszudehnen. Die Integration einer breiteren Palette von Treibhausgasen in den Emissionshandel kann eine umfassendere Reihe von Herausforderungen des Klimawandels angehen. Die Einbeziehung neuer Green House Gase in Emissionshandelssysteme kann neue Märkte für Emissionsreduktionen schaffen. Zum Beispiel umfasst das California Cap-and-Trade-Programm, eines der größten Emissionshandelssysteme der Welt, mehrere GHG, einschließlich CO2, CH4 und N2O. Laut dem California Air Resources Board umfasste das Programm rund 360 Unternehmen, die im Jahr 2020 rund 85 % der Treibhausgasemissionen von Kalifornien ausmachten.
  • Marktbasierte Lösungen für Net-Null-Ziele: Länder und Unternehmen, die auf Netto-Null-Emissionen abzielen, haben Gelegenheiten, den Emissionshandel als marktbasierte Lösung für den Ausgleich von Restemissionen einzusetzen. Investitionen in Carbonoffset-Projekte und naturbasierte Lösungen können dazu beitragen, Netto-Null-Ziele effizienter zu erreichen.

Emissionshandel Marktbericht Deckung

Bericht DeckungDetails
Basisjahr:2022Marktgröße 2023:US$ 317.6 Mn
Historische Daten für:2018 bis 2021Vorausschätzungszeitraum:2023 - 2030
Vorausschätzungszeitraum 2023 bis 2030 CAGR:18.4%2030 Wertprojektion:US$ 1,034.5 Mn
Geographien:
  • Nordamerika: USA und Kanada
  • Lateinamerika: Brasilien, Argentinien, Mexiko und Rest Lateinamerikas
  • Europa: Deutschland, U.K., Spanien, Frankreich, Italien, Russland und Rest Europas
  • Asia Pacific: China, Indien, Japan, Australien, Südkorea, ASEAN und Rest Asien-Pazifik
  • Naher Osten und Afrika:GCC Länder, Israel, Südafrika, Nordafrika, Zentralafrika und Rest des Nahen Ostens
Segmente:
  • Nach Art des Handels: Cap-and-Trade und Baseline-and-Credit
  • Durch Endverwendung: Energie, Stromerzeugung, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft
Unternehmen:

BP Plc., Royal Dutch Shell Plc., Total SE, Chevron Corporation, ExxonMobil Corporation, Engie SA, RWE AG, EON SE, Vattenfall AB, Gazprom, Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG), JPMorgan Chase & Co., Goldman Sachs Group, Inc. Citigroup Inc., und Barclays PLC

Wachstumstreiber:
  • Umweltbelange und Klimaschutz
  • Compliance und internationale Verpflichtungen
  • Wirtschaftliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit
  • Entwicklung sauberer Technologien und Innovation
Zurückhaltungen & Herausforderungen:
  • Mangelndes Engagement durch große Emitter
  • Prävalenz der kostenlosen Zuteilung von Emissionszertifikaten
  • CO2-Emissionen

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Emissionshandelsmarkt Trends:

  • Verknüpfung regionaler Kohlenstoffmärkte: Die Verknüpfung der regionalen Kohlenstoffmärkte hat erhebliche Auswirkungen auf den Emissionshandelsmarkt. Durch die Verbindung etablierter Cap-and-Trade-Systeme können Emissionszertifikate in verschiedenen geografischen Regionen gehandelt werden. Dies eröffnet größere Märkte mit höherer Liquidität und ermöglicht so mehr Möglichkeiten für den Handel. Zum Beispiel, als die CO2-Märkte von Kalifornien und Quebec im Jahr 2013 verbunden wurden, hat sie einen neuen Markt geschaffen, der über 500 Millionen Menschen umfasst. Diese Verknüpfung hat die Handelsvolumina erhöht, da die Zahl der verfügbaren Zertifikate und Teilnehmer deutlich zugenommen hat. Im Jahr 2022 werden Gespräche über die Verknüpfung des Emissionshandelssystems der Europäischen Union (EU) mit den Märkten in den USA, der Schweiz und potenziell anderen Unternehmen geführt. Ein größerer transnationaler Markt dürfte im Laufe der Zeit zu stabileren Kohlenstoffpreisen führen, da Angebot und Nachfrage in einem größeren Bereich ausgewogen sind. Die Ausweitung regionaler Kohlenstoffmarktverknüpfungen stellt sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Marktteilnehmer dar. Auf der einen Seite gibt es Unternehmen und Händlern Zugang zu einem viel größeren Pool von Offset-Gutschriften und Zertifikaten zu ziehen. Für Firmen, die in mehreren Bereichen tätig sind, können sie in anderen verbundenen Regionen niedrigere Kohlenstoffpreise suchen. Es erhöht aber auch Komplexitäten und Compliance-Risiken. Emissionen oder Zertifikate, die zwischen den Zuständigkeiten gehandelt werden, können den Regeln beider Märkte unterliegen. Wenn eine Region ihre Gesamtemissionskappe oder -regelung ändert, könnte sie die Balance über das gesamte vernetzte Marktnetz stören. Datenunfälle zwischen ungekoppelten Handelsregistern müssen ebenfalls behoben werden. Insgesamt sollte die Marktkonnektivität im breiteren Maßstab die Marktliquidität erhöhen und die Preisvolatilität verringern, aber eine größere Aufsicht wird wichtig sein, da sich diese Kohlenstoffmärkte entwickeln. So wurden laut International Carbon Action Partnership (ICAP) im Jahr 2021 insgesamt 5,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxidäquivalent (CO2e) Emissionen zu einem durchschnittlichen Preis von 58 US$/tCO2e für die von ihnen überwachten CO2-Preisinitiativen geschätzt. Dies entspricht einem Anstieg von 2,8 Milliarden Tonnen, die 2016 bei 24 USD/tCO2e lagen, was das Wachstum der CO2-Preise weltweit beweist.
  • Integration der Kohlenstoffmärkte: Der Emissionshandelsmarkt hat einen erheblichen Einfluss auf die zunehmende Integration mit komplementären Klimapolitiken in vielen Zuständigkeiten. Länder und Regionen, die Emissionshandelssysteme haben, verbinden ihre Kohlenstoffmärkte zunehmend miteinander und übernehmen zusätzliche Klimapolitiken, die indirekt die Versorgungs- und Nachfragegrundsätze im Handel beeinflussen. Das Emissionshandelssystem der Europäischen Union (EU ETS), der größte Kohlenstoffmarkt, hat durch die Einbeziehung zusätzlicher Sektoren wie Luftfahrt mehr Verknüpfungen erlebt. Außerdem koordinieren sie die Preise und die Versorgung zwischen den Mitgliedstaaten durch die Annahme ambitionierterer kurzfristiger Emissionsreduktionsziele im Rahmen der EU-Atmosphäre für 55 Pakete. Diese neuen 2030-Ziele unter Fit for 55, die Vorschläge zur Verringerung der Treibhausgasemissionen der EU von 1990 bis zu 55 % enthalten, sollen zu einer geringeren freien Verteilung der Emissionsgenehmigungen für die Industrie führen. Dies würde möglicherweise den Überschuss an Zertifikaten verringern und so höhere Genehmigungspreise nach Angaben der EU-Kommission unterstützen. Eine ähnliche Integration findet auch in China statt. Sieben seit 2013 etablierte regionale Pilot-Kohlenstoffmärkte werden bis 2025 zu einem einheitlichen nationalen Kohlenstoffmarkt auf der Grundlage von Leitlinien im Rahmen des 14. Fünfjahresplans in China konsolidiert. Es gibt auch Pläne, den Umfang dieses nationalen Emissionshandelssystems zu erweitern, um mehr Sektoren wie Luft-, Zement- und Flüssiggas einzubeziehen. Gleichzeitig stärkt China weiterhin andere Politiken wie betriebliche Emissionsnormen und Normen für erneuerbare Portfolios, die Reduktionen gedeckter Unternehmen motivieren, die unter dem Kohlenstoffmarkt monetisieren können. Gemäß der Internationalen Carbon Action Partnership (ICAP) bedeuten diese gemeinsam von China getroffenen Maßnahmen die Nachfrage nach Zertifikaten im nationalen ETS, die in naher Zukunft deutlich steigen wird.
  • Spekulation Fahrpreisvolatilität: Die Spekulation spielt eine bedeutende Rolle bei der Preisvolatilität im Emissionshandelsmarkt. Mit der Einführung strengererer Klimavorschriften und Verpflichtungen, die auf der Konferenz der Vertragsparteien zur Verringerung der CO2-Emissionen eingegangen sind, wird die langfristige Nachfrage nach CO2-Zuschüssen und -Vergleichen voraussichtlich stetig wachsen. Kurzfristig wurde die Preisbewegung jedoch weitgehend durch spekulative Aktivitäten diktiert, da Trader versuchen, von Preisschwankungen zu profitieren. Wenn die Marktstimmung positiv auf die politische Unterstützung für einen niedrigen Kohlenstoffübergang ist, neigen Spekulanten dazu, die Preise nach oben zu schieben, wenn es um eine höhere zukünftige Nachfrage geht. Dies wurde im ETS der EU im Jahr 2021 beobachtet, als die Annahme eines strengeren 2030-Emissionen, die von der Europäischen Kommission angestrebt wurde, zu einem Anstieg der Beihilfepreise führte. Allerdings haben Ereignisse wie die Unsicherheit, die durch den Krieg in der Ukraine verursacht wurde, Bedenken hinsichtlich des Wirtschaftswachstums und der Energiesicherheit aufgeworfen, wodurch Spekulanten ihre Betriebe verkaufen und die Preise vorübergehend senken. Im Mai 2022 fiel der Preis der EU-Zuschüsse um über 30 % ab dem Januar hoch. Der Eintritt von Finanzmarktakteuren in den Kohlenstoffmarkt hat die Handelsvolumina deutlich erhöht, aber auch eine kurzfristigere Volatilität eingeführt, die von Risikobereitschaft und nicht von grundlegender Versorgungsnachfrage angetrieben wird. Gemäß einem Bericht der Internationalen Energieagentur fiel der Anteil der Zertifikate, die von Compliance-Unternehmen im EU-ETS gehalten wurden, von 85% im Jahr 2008 auf 58% im Jahr 2020, da die Finanzmarktakteure eine größere Position einnahmen. Während höhere Liquidität günstig ist, machen unvorhersehbare Preisschwankungen aufgrund von Spekulanten, die in und aus dem Markt springen, es schwierig, die Compliance-Kosten auf lange Sicht zu senken. Es hebt auch Sorgen über den Markt genau die relativen Kosten von höheren Kohlenstoff gegenüber niedrigeren Kohlenstoff-Investitionen signalisieren. Um den unangemessenen Einfluss der Spekulation zu verringern, erkunden die Regulierungsbehörden Optionen wie die Beschränkung des Marktzugangs für Nichteinhaltungsakteure und die Einführung von Positionslimits auf die Anzahl der Zertifikate, die Finanzinstitute zu einem Zeitpunkt halten können. So plante der China-Staatskohlenmarkt im Jahr 2021 einen Plan, den Handel zeitweilig einzuschränken, wenn der Preis in einem einzigen Tag um mehr als 10% ging. Allerdings muss ein Gleichgewicht eingehalten werden, da eine vollständige Entfernung von finanziellen Spielern die Liquidität gefährden kann, die in der Kohlenstoff-Asset-Klasse benötigt wird. Insgesamt wird die Stabilisierung von Preissignalen mit zunehmender CO2-Emissionen weltweit für den Emissionshandelsmarkt wichtiger, um die Dekarbonisierung effizient zu unterstützen.

Emissionshandelsmarktrückhaltungen:

  • Mangelndes Engagement durch große Emitter: Mangelndes Engagement von großen Emittern ist ein wesentlicher Weg für das Wachstum der Emissionshandelsmärkte. Das Emissionshandelssystem basiert auf dem Prinzip von Kappe und Handel, wo Ziele gesetzt werden, um die Gesamtemissionen aus Quellen wie Kraftwerken, Fabriken und Schwerindustrien zu begrenzen. Wenn große Unternehmen und Industriezweige jedoch nicht streng den vorgeschriebenen Emissionsreduktionszielen folgen, hemmt sie die Wirksamkeit des gesamten Systems. Wenn große Strahler ihre Treibhausgasemissionen nicht streng kontrollieren und übermäßige Emissionsgenehmigungen kaufen, anstatt in sauberere Technologien zu investieren, setzt sie eine falsche Priorität ein. Andere Marktteilnehmer neigen auch dazu, ihre eigenen Anstrengungen zu entspannen wissen, dass Top-Spieler nicht vollständig konform sind. Dies besiegt den grundlegenden Zweck des Emissionshandels, der die Unternehmen dazu ermutigt, ihren CO2-Bilanz durch Mittel wie Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu senken. Ohne vollständige Koordinierung zwischen politischen Entscheidungsträgern und aktivem Engagement von großen Verursachern werden Emissionsminderungen unrealistisch und die Handelsvolumina bleiben suboptimal. So stiegen die Treibhausgasemissionen aus der globalen Schwerindustrie 2021 um mehr als 2 % im Vergleich zum Jahr 2020, so die Internationale Energieagentur. Die Stahl- und Zementsektoren machen weltweit mehr als 20 % der direkten CO2-Emissionen aus, befinden sich aber noch in den frühen Phasen der Einführung kohlenstoffarmer Anlagen und Verfahren. Wenn nicht große Industriezentren und Unternehmensgruppen große Investitionen tätigen und zu saubereren Produktionsmethoden wechseln, steigen die Emissionen aus diesem Sektor trotz des Vorhandenseins von Kohlenstoffmärkten weiter an. Damit wird das potenzielle Wachstum der Emissionshandelssysteme eingeschränkt, da das Angebot und die Nachfrage insgesamt unausgewogen bleiben mit unzureichenden Anstrengungen zur Verringerung der Emissionen.
  • Gegengewicht: Die großen Industriezentren und die Unternehmen müssen Investitionen in sauberere und umweltschonende Emissionsverfahren zur Verringerung der Emissionen aus Industriebereichen tätigen.
  • Prävalenz der kostenlosen Zuteilung von Emissionszertifikaten: Die kostenlose Verteilung von Emissionszertifikaten hat eine wichtige Rolle bei der Rückgewinnung des Wachstumspotenzials der Emissionshandelsmärkte gespielt. Wenn die Zertifikate frei an schwere Verursacher verteilt werden, können sie sie nicht anreizen, in sauberere Produktionsmethoden zu investieren und in einen umweltfreundlicheren Betrieb umzusteigen. Ohne direkt für ihre Emissionen zu zahlen, stehen diese Industrien nicht mit einem angemessenen Kostendruck konfrontiert, der umweltfreundlichere Geschäftsentscheidungen voranbringen könnte. Dies zeigt sich aus der Erfahrung des EU-Emissionshandelssystems, einem der größten und ältesten Kohlenstoffmärkte. In den früheren Phasen des ETS der EU (2005-2012) wurden die meisten Zertifikate auf Basis historischer Emissionen frei vergeben. Dies führte zu einer Kohlenstoffpreisinstabilität und einem generell niedrigen Preissignal. Nach einem Bericht der Europäischen Umweltagentur betrug der Durchschnittspreis in der ersten Phase 2018 nur 0,30 €/tCO2e. Mit solch vernachlässigbaren Kosten für die Verursachung gab es kaum Motivation für Industrien, Emissionen zu drosseln. Selbst spätere Phasen sahen eine beträchtliche freie Zuordnung, die das Kohlenstoffpreissignal weiter schwächen konnte. Auch für Industrien, die in der Lage sind, die Kohlenstoffkosten an Verbraucher weiterzugeben oder Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen, ohne ihren CO2-Fußabdruck tatsächlich zu reduzieren. Laut dem Statusbericht der Internationalen Carbon Action Partnership des ETS der EU wurden im Jahr 2021 rund 45 % der Gesamtzuschüsse ohne Emissionsreduktionsanforderungen in der dritten Phase (2013-2020) ausgegeben. Diese Überschwemmung von Freiräumen erlaubt es, die Versorgungsbilanz zu verfälschen und die CO2-Preise nach unten zu drücken.
  • CO2-Emissionen: CO2-Leckrisiko ist ein wichtiges Anliegen, das das Wachstum der Emissionshandelsmärkte zurückhält. Kohlenstoffleckage tritt auf, wenn strenge Klimapolitiken, die die Kosten für hoch emittierende Industrien in einem Land erhöhen, dazu führen, dass Unternehmen die Produktion in andere Länder mit weniger strengen Klimavorschriften verlagern. Dadurch wird die Umweltwirkung der Klimapolitik des ursprünglichen Landes geschwächt und die globalen Treibhausgasemissionen nicht reduziert. Das Risiko von Kohlenstoffleckage gibt den Industrien einen Anreiz, härtere Emissionsregelungen und den Ausbau von Emissionshandelssystemen entgegenzuwirken. Die Wahrnehmung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Industrie wird dadurch gefährdet, dass sie mehr für die Kohlenstoffemissionen zu Hause bezahlen muss, was zu einer Lobby der Regierungen gegen die Stärkung der Klimapolitik führen wird. Sie können argumentieren, dass strengere Regeln das Wirtschaftswachstum und die Kostenbeschaffung beschädigen könnten, wenn sich die Produktion als Reaktion auf höhere Compliance-Kosten ins Ausland bewegt. Dieses Risiko von Kohlenstoffablagerungen macht Regierungen und Regulatoren vorsichtiger, um den Umfang und den Ehrgeiz von Emissionshandelssystemen aus Angst vor negativen wirtschaftlichen Auswirkungen zu erhöhen. Das Problem der CO2-Leckage wirkt sich auch auf das Potenzial zur Verbindung von Emissionshandelssystemen zwischen verschiedenen Ländern aus. Die Länder werden sich weigern, Verbindungen zu bilden, wenn es große Unterschiede im Kohlenstoffpreis zwischen den Systemen gibt. Industrien im Land mit dem höheren Kohlenstoffpreis Angst Produktion kann in das andere Land wechseln. Diese Reluktanz begrenzt das Potenzial für Emissionshandelssysteme, die durch die Verknüpfung auf internationaler Ebene verbunden werden können, was den Umfang und das Wachstum der Emissionsmärkte deutlich steigern könnte.

Neueste Entwicklungen

  • Im August 2023 Chevron multinationales Energieunternehmen überwiegend auf Öl und Gas spezialisiert. schließt den Erwerb mit PDC Energie internationales Erdgas- und Ölunternehmen ab. Chevron ist weltweit führend im integrierten Energiesektor. Der Kern der Überzeugung des Chevron konzentriert sich auf die lebenswichtige Rolle der zugänglichen, zuverlässigen und zunehmend nachhaltigen Energie, die menschliche Förderung vorantreibt. Die Aktivitäten umfassen die Gewinnung von Rohöl und Erdgas, die Produktion von Transportkraftstoffen, Schmiermitteln, Petrochemie und Additiven sowie die kontinuierliche Innovation von Technologien, die nicht nur den Betrieb verbessern, sondern auch die allgemeine Weiterentwicklung der Energieindustrie fördern.
  • 2023, ExxonMobil Das ist ein multinationales Öl- und Gaskonzern, das den Erwerb von Denbury, einem etablierten Unternehmen in der Kohlenwasserstoffexploration und -Extraktion, bekannt gibt, eine endgültige Vereinbarung für den Erwerb von Denbury (NYSE: DEN), einem erfahrenen Spieler auf dem Gebiet der Kohlenstoffgewinnung, -nutzung und -speicherung (CCS)-Lösungen sowie einer verbesserten Ölgewinnung.

Abbildung 2. Emissionshandel Marktanteil (%), Durch Endverwendung, 2023

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Top-Unternehmen im Emissionshandelsmarkt

  • BP Plc.
  • Royal Dutch Shell Plc.
  • SE insgesamt
  • Chevron Corporation
  • ExxonMobil Corporation
  • In den Warenkorb
  • RWE AG
  • SE
  • Vattenfall AB
  • Gazprom
  • Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG)
  • JPMorgan Chase & Co
  • Citigroup Inc.
  • Barclays PLC
  • Goldman Sachs Group, Inc.

Definition: Emissionshandel, der auch als Cap-and-Trade bekannt ist, ist ein marktbasierter Ansatz zur Bekämpfung von Treibhausgasemissionen. Im Rahmen dieses Systems wird eine Obergrenze für die zulässigen Gesamtemissionen festgelegt, und Emissionszertifikate oder -genehmigungen werden Unternehmen oder Industrien zugewiesen. Unternehmen, die unterhalb ihrer zugewiesenen Grenze emittieren, können ihre Überschüsse an diejenigen verkaufen, die ihre Obergrenze überschreiten.

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Ankur Rai

Ankur Rai is a Research Consultant with over 5 years of experience in handling consulting and syndicated reports across diverse sectors.  He manages consulting and market research projects centered on go-to-market strategy, opportunity analysis, competitive landscape, and market size estimation and forecasting. He also advises clients on identifying and targeting absolute opportunities to penetrate untapped markets.

Frequently Asked Questions

Die globale Emissionshandelsmarktgröße wurde 2023 bei 317,6 Mio. USD geschätzt und wird voraussichtlich 2030 auf 1,034,5 Mio. USD erreichen.

Mangelndes Engagement durch große Emitter, die Prävalenz der freien Zuweisung von Emissionszertifikaten und das Risiko von CO2-Emissionen sind die wesentlichen Faktoren, die die Wachstum des Emissionshandelsmarktes.

Umweltbelange und Klimaschutz, regulatorische Compliance und internationale Verpflichtungen, wirtschaftliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit sowie die Förderung sauberer Technologien und Innovationen sind die Hauptfaktoren für das Wachstum des Emissionshandels. .

Der führende Endnutzer im Emissionshandelsmarkt ist Energy, die die primäre tragfähige Einheit innerhalb von Cap-and-Trade-Systemen bildet.

Zu den wichtigsten Akteuren des Emissionshandels zählen BP Plc., Royal Dutch Shell Plc., Total SE, Chevron Corporation, ExxonMobil Corporation, Engie SA, RWE AG, EON SE, Vattenfall AB, Gazprom, Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG), JPMorgan Chase & Co., Goldman Sachs Group, Inc. Citigroup Inc. und Barclay.

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