Staples und Naht sind die am weitesten verbreiteten Geräte in der Schließung der chirurgischen Inzision. Beide Techniken sind in ihrem Zweck wirksam, jedoch mit bestimmten Risiken wie Infektion und Narben verbunden. Während Nähte sind kostengünstig und zeitraubend, Stapel bieten schneller und konsequenter Lösung. Mit der Weiterentwicklung der Technik werden neue Techniken eingeführt, wie z.B. die absorbierbaren Bänder und Klebstoffverbindungen. Darüber hinaus sind diese Geräte in unterschiedlichen Materialien erhältlich.
Kaltplasma bietet große Vorteile gegenüber den konventionellen Methoden, einschließlich wasserdichter Gewebedichtung, Beseitigung einer Fremdkörperreaktion auf Nähte oder Clips, Verringerung der chirurgischen Eingriffszeit und Verringerung des Traumas. Eine kürzlich durchgeführte Studie über Schweinehautinzisen zeigte vergleichbare und günstige Wundheilungsergebnisse makroskopisch sowie histopathologisch. Es gab keine epidermalen Schäden, Infektionen, Blutungen und Wunddehiszenz auf der Inzisionsstelle entdeckt.
Die Auswahl einer Apt-Technik oder Gerät ist für eine optimale Heilung unerlässlich.
IonMed’s BioWeld1
Ein israelisches Unternehmen, IonMed hat die FDA-Zulassung für seine neue, auf Kaltplasma basierende chirurgische Inzision Verschlussvorrichtung BioWeld1 erhalten. Plasma hat vielfältige Vorteile in der Gewebeschweißung, Verbesserung der Gewebereparatur, Desinfektion, Kontrolle der Blutung und Zerstörung von Krebszellen gezeigt. Aufgrund der hohen Temperatur des Plasmas führt es jedoch zu schädlichen Auswirkungen auf die Körpergewebe. Daher fanden Wissenschaftler von IonMed einen Weg, kaltes Plasma für eine effektive und sichere Abdichtung von Wunden zu verwenden. Der Prozess dauert ein paar Minuten, lässt aber minimale Narben. Das Gerät kann für Hauttransplantate zusammen mit seinem bioadhäsiven Klebeband – Chitoplast Streifen verwendet werden. Die kombinierte Wirkung von Bioadhäsiv und Plasma bildet die Grundlage für den natürlichen Heilungsprozess.
IonMed erhielt 2014 CE-Kennzeichen für BioWeld1 und die klinischen Studien wurden 2015 abgeschlossen. Sobald das Produkt die CE-Freigabe hat, kann es auch in Hauttransplantationen und traumatischen Wunden verwendet werden. Das Produkt wird in den Vereinigten Staaten verwendet und wird auch in Europa weit verbreitet.
Marktpotenzial
Laut der Trendlines Group, einem Innovationsunternehmen, werden jährlich rund 5 Millionen Hauttransplantate in der EU durchgeführt. Darüber hinaus gibt es fast 70 Millionen Chirurgen, die jährlich in den Unites Staaten durchgeführt werden, die Einschnitte erfordern. Darüber hinaus gibt es in den USA rund 5,89 Millionen Operationen, wo Wundverschlussvorrichtungen verwendet werden könnten. Auch wenn ein kleiner Prozentsatz dieser Operationen mit diesem Gerät beginnen, könnte ein großer Start für kalte plasmachirurgische Inzisionsvorrichtung sein. Das Potential ist somit für Kaltplasma-Bioschweißgeräte wie BioWeld1 sehr groß, was gegenüber den herkömmlichen Klammern und Nähten große Vorteile bietet.
Gegründete Spieler im globalen Cold Plasma Bio-Schweißgerät-Markt wie Ethicon, Inc., Baxter International, Inc., 3M Company, Covidien PLC, Coloplast A/S und Smith & Nephew müssen neue Technologien entwickeln und mit solchen fortschrittlichen und besseren Geräten konkurrieren, um ihren Marktanteil zu erhalten.
Schlußfolgerung
Kaltplasma könnte sich als nützlich erweisen, wenn er Wundenverschluss, Gewebeheilung, positive Ergebnisse erzielen und ausreichende Zugfestigkeit bietet. Kontinuierliche Investitionen sind erforderlich, um das kalte Plasma-Bio-Schweißgerät BioWeld1, weit verfügbar zu machen.
Schlüsselentwicklungen
Wichtige Marktteilnehmer sind darauf ausgerichtet, Produktzulassungen zu gewinnen, um ihr Produktportfolio zu erweitern. So genehmigte die US FDA im August 2019 ein US Medical Innovations LLC-entwickeltes kaltes Atmosphärenplasmasystem „Canady Helios Cold Plasma System and Scalpel“ für humane klinische Studien.
Die wichtigsten Institute konzentrieren sich auch auf Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Kaltplasma-Bioschweißtechnologie. So bewerteten Forscher der Universität Antwerpen, Belgien, im September 2019 den Einfluss des Zelltyps, des Krebstyps und des Zellkulturmediums auf die direkte und indirekte kalte Plasmabehandlung.
Ähnlich wie im August 2019 haben Forscher des Leibniz-Instituts für Plasmawissenschaft und -technologie festgestellt, dass die Plasmabehandlung eine sichere und vielversprechende therapeutische Option ist und dass sie nicht das metastasierende Verhalten in Pankreaskrebszellen in vitro und in ovo fördert.
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Über den Autor
Manisha Vibhute
Manisha Vibhute ist eine Beraterin mit über 5 Jahren Erfahrung in Marktforschung und Beratung. Mit einem ausgeprägten Verständnis der Marktdynamik unterstützt Manisha Kunden bei der Entwicklung effektiver Marktzugangsstrategien. Sie hilft Medizingeräteherstellern bei der Preisgestaltung, Erstattung und den behördlichen Verfahren, um eine erfolgreiche Produkteinführung zu gewährleisten.
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